Was ist Yogatherapie?
Immer mehr Menschen praktizieren Yoga, um sich etwas Gutes zu tun. Ärzte und Wissenschaftler sind sich einig, dass Yoga nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat.
Im Mittelpunkt von Yoga als Therapie steht eine selbstständig geübte Praxis. Yogahaltungen und Atemübungen werden dem Klienten individuell beigebracht und immer wieder dem Therapieverlauf angepasst. Zuerst geht es darum, Beschwerden zu verringern oder gar zu beseitigen, also Heilprozesse zu unterstützen. Yoga erweist sich als kompatibel mit allen anderen seriösen Therapiesystemen.

Was macht den Ansatz der Yogatherapie so besonders?
Ich arbeite individuell und variantenreich. Es gibt nicht die Übung gegen Rückenschmerz oder die Haltungsabfolge gegen Migräne. Eine Praxis wirkt immer in ihrer Gesamtheit und jeder Mensch reagiert auf eine Übung anders.
Ich arbeite prozessorientiert und brauche Rückmeldungen meiner Klienten im Üben ihrer Praxis: Wie war die Wirkung, war die Übung angemessen, wo ergaben sich Schwierigkeiten beim Üben? So erhalte ich immer mehr jene Einsicht in die so komplexe Wirklichkeit eines Menschen und seines Leidens, aus der sich schließlich eine effektive und gern geübte Praxis entwickelt.
Meist genügt es, wenn ich das selbstständige und regelmäßige Üben mit fünf bis sechs Terminen begleite, die sich über einige Monate verteilen. Manche Menschen, vor allem Schmerzpatienten, brauchen mehr Unterstützung und kommen 2mal in der Woche über mehrere Monate bis sie dann schließlich in den Gruppenunterricht einsteigen können oder wollen.
Ich arbeite mit Ärzten (Orthopäden und Ayurvedaärzten, Psychiatern) zusammen. Es gibt auch viele Physio- sowie Psychotherapeuten, die ihre Klienten zum Yoga schicken.



Wie wirkt Yogatherapie?
Viele Menschen entdecken Yoga, wenn ihnen die Schulmedizin nicht mehr helfen kann, aus welchem Grund auch immer. Wer nicht bereit ist, sich seinem Schmerz zu stellen bleibt in seinem Leid gefangen. Der beste Arzt kann nicht helfen, wenn der Patient keine Verantwortung für seinen Schmerz übernimmt. Eine Krankheit mit Yoga zu unterstützen heißt auch, auf die emotionale Ebene zu gehen, was zu seelischen Schmerzen führen kann. Wir Menschen tendieren dazu, das Unangenehme zu vermeiden. Aber den Schmerz zu erkennen, zu akzeptieren und ihn dann durch Körper und Geist fließen zu lassen, damit er sich löst… ist der Weg zu einer nachhaltigen Heilung.
Yoga bringt uns unserem Körper und seinen Mustern näher. Wir bekommen ein neues Verhältnis zu unseren Muskeln, unseren Bewegungen und zu unserem Atem. Die Auseinandersetzung mit dem Atem eröffnet neue Räume. Wir lernen uns zu beobachten, während wir auf der Matte praktizieren.
Staunend lernen wir uns durch Yoga kennen und erkennen, dass alles, was auftaucht gesehen werden möchte und da sein darf.
Daraus entwickelt sich ein neues, gesundes Lebensgefühl, Freude im Augenblick und das Wissen, dass wir Verantwortung tragen für unsere Zufriedenheit.
Die Wirkungen können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Immer aber wirken sie im jeweiligen Körpergefüge und Charakter harmonisierend.
Organisatorisches
Dauer
Eine Yogatherapie-Einzelstunde beträgt 60 Minuten. Wir vereinbaren die Termine von Mal zu Mal.
Honorar
€ 80 pro Einzelstunde
Bitte hab Verständnis, dass Termine, die weniger als 24 Stunden im Voraus abgesagt werden, voll berechnet werden müssen. Vertragspartner für dieses Angebot ist Eva Bomhard und nicht die YAMA Yoga Akademie Mangfalltal GbR.



Ich freu mich auf dich!
Ich bin Eva. Als Kind verfolgte ich mit Interesse die morgendlichen Yogaübungen meines Vaters. Später, im Medizinstudium in Graz wuchs meine Begeisterung für die Anatomie. Als ich durch eine besonders kritische Lebenskrise ging, begann ich Yoga zu praktizieren, der Atem wurde mein bester Freund und ich begann mich neu wahrzunehmen.
1997 machte ich eine Yogalehrerausbildung zur ärztlich geprüften Yogalehrerin beim BDY.
Nach 5 Jahren Theorie und Praxis bei Dr. Niessen und Dr. Mohan absolvierte ich die Svashta Yogatherapieausbildung in Berlin.